Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Symposium 20 Jahre AußStrG 2005 - ein Tagungsbericht
Das „neue“ AußStrG wurde im Jahr 2003 kundgemacht und ist seit 2005 anzuwenden. Genau 20 Jahre und rund 30 Novellen später wurden die Stärken und Schwächen dieser grundlegenden Reform im Rahmen einer zweitägigen Fachtagung aufgearbeitet. Führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis blickten auf die letzten 20 Jahre zurück, diskutierten vorliegende Lösungsansätze sowie offene Fragen und zeigten Optimierungsbedarf auf. Ein Sammelband zur Tagung erscheint demnächst im Manz Verlag.
I. Eröffnung
Am 24. und fand an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) die Tagung „20 Jahre AußStrG 2005“ statt. Veranstalter waren Robert Fucik (Wien/Linz), Thomas Garber (Vorstand des Instituts für Zivilverfahrensrecht der JKU) und Andreas Geroldinger (Vorstand des Instituts für Zivilrecht der JKU).
Auf die Eröffnungsworte von Wilhelm Bergthaler, Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der JKU, und Thomas Garber folgte das fachliche Programm des ersten Tages.
II. Wirkungen des AußStrG 2005
Der erste Vortrag von Robert Fucik behandelte das Thema „Zwanzig Jahre AußStrG - Was die Rechtsprechung aus dem Gesetz gemacht hat“. Dabei stellte er dar, wie sich das AußStrG in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der gerichtlich...