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IRZ 12, Dezember 2008, Seite 561

Die Abbildung von direkt im Eigenkapital zu erfassenden Vorgängen und deren Steuerwirkung nach IFRS

Teil 2: Veränderungen des Eigenkapitals aus nicht-eigentümerbezogenen Sachverhalten

Aslan Milla und Niklas Hanusch

In der IFRS-Rechnungslegung ist eine nicht geringe Anzahl von Sachverhalten ergebnisneutral direkt im Eigenkapital zu erfassen. Dabei handelt es sich nicht nur um Kapitaltransaktionen mit Eigentümern, sondern auch um bestimmte Komponenten des Unternehmenserfolgs (other comprehensive income). Eine besondere Herausforderung bei der Bilanzierung der direkt im Eigenkapital zu erfassenden Vorgänge stellt die Berücksichtigung der tatsächlichen und latenten Ertragsteuereffekte nach IFRS dar. Während im ersten Teil des Beitrages in Heft 11/2008, S. 521 ff., Transaktionen mit Eigentümern und deren Steuerwirkung behandelt wurden, folgt nun im zweiten Teil eine Analyse der nicht-eigentümerbezogenen Vorgänge.

1.  Nicht-eigentümerbezogene Veränderungen des Eigenkapitals aus direkt im Eigenkapital zu erfassenden Vorgängen

Es gibt zwei unterschiedliche Arten von non-owner movements in equity:

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Zum einen die direkt im Eigenkapital erfassten Aufwendungen und Erträge, die als Teil des Erfolgs eines Unternehmens zu gelten haben, auch wenn sie nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen werden.

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Zum anderen erfolgsneutrale Anpassungen von Eigenkapitalbestandteilen, die den Nettovermögenseffekt aus ...

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