AVG I Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz
1. Aufl. 2021
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
§ 40 Mündliche Verhandlung
Materialien
BGBl 1991/51 (WV); BGBl I 1999/164 (IA 1173/A AB 2043 20. GP); BGBl I 2002/65 (RV 772 AB 885 21. GP); BGBl I 2018/57 (RV 193 AB 227 26. GP).
Literatur
Eisner/Schiffkorn, Geheimhaltung von Beweisen zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen? ZVB 2010, 143; Köhler, Das konzentrierte Verwaltungsverfahren nach dem Verwaltungsreformgesetz 2001, ZfV 2003, 138.
Übersicht der Kommentierung
Tabelle in neuem Fenster öffnen
I. | Kommentierung | |||
A. | Mündliche Verhandlung | |||
B. | Kunst-, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse | |||
II. | Judikatur | |||
A. | Allgemeines | |||
B. | Öffentlichkeit | |||
C. | Beizuziehende Personen | |||
D. | Verhandlungsort | |||
1. | Allgemeines | |||
2. | Verhandlung an Ort und Stelle | |||
3. | Nach der Sachlage zweckmäßigster Ort |
I. Kommentierung
A. Mündliche Verhandlung
1
Mündliche Verhandlungen nach dem AVG sind grundsätzlich beteiligtenöffentlich (vgl E 17). Beachte zur Volksöffentlichkeit allerdings § 44e AVG sowie Verfahren, in welchen über den „Kernbereich“ von civil rights abgesprochen wird (E 18 und E 19).
2
Die Wahl des Verhandlungsortes liegt im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (E 33 und E 34) und hat unter Beachtung des Effizienzgebotes nach § 39 Abs 2 AVG zu erfolgen (E 39). § 40 AVG nennt folgende mögliche Verhandlungsorte:
Ort und Stelle: Voraussetzung fü...